© Spergauer Flachlandfinken e. V. 2012
Der Weg der Spergauer Flachlandfinken e. V.
Die, Idee es mal mit Blasmusik in Spergau zu probieren, entstand beim verzweifelten Versuch
von Stephan & Christian Koblenz einer indischen “Schwertrompete” beim 1. Nachtag der
Lichtmesse im Jahr 2006 ein paar erkennbare Melodien zu entlocken. Zu den Beiden stießen
noch Enrico Koblenz und Kenny Grosch.
In dieser Konstellation (No Tones) wurde am 25.02.2006 das erste Mal eine Art Probe
veranstaltet, ohne jegliche Noten- bzw. Instrumentenkenntnisse. Der Erfolg hielt sich sehr in
Grenzen.
Mit dem Beitritt von B. Spieß und V. Schmidt zogen musikalische Grundkenntnisse in das
Ensemble ein und die Proben wurden systematischer.
Ein knappes halbes Jahr später erfolgte unter dem Namen “Projekt Spielmannszug Spergau”
der erste Auftritt zum Teichfest der FFW. Danach folgten musikalische Einlagen zu
Geburtstags- und Vereinsfeiern.
In dieser Zeit erhöhte sich neben dem Liederumfang auch die Mitgliederstärke.
Anfang 2007 verstärkten sich die Bemühungen als Verein Tätig zu werden. Nach ersten
Überlegungen eine Feuerwehrblaskapelle als Unterverein des Fördervereins FFW Spergau zu
gründen, entschloss man sich einen eigenen Verein auf die Beine zu stellen.
Die Eintragung ins Vereinsregister Stendal unter dem Namen “Spergauer Flachlandfinken e.
V. “ erfolgte am 13.03.2008. Als “Flachlandfinken” sind nunmehr 14 junge “Musiker” in
Spergau und Umgebung als Stimmungsmacher unterwegs.
Das bisherige Vereinsleben wurde durch unsere musikalische Umrahmung verschiedener
Veranstaltungen, wie zum Beispiel Pfingstmaienstecken, Oktober- und Heimatfeste sowie
diverse Umzüge, insbesondere zum Sachsen-Anhalt-Tag 2008 in Merseburg, geprägt.
Höhepunkt aber war ganz klar am 29.06.2012 unser erster Fernsehauftritt bei “Inka Bause
Live”. Es hat einen riesen Spaß gemacht, gemeinsam mit den Randfichten zu proben und
schlussendlich live auf der Fernsehbühne zu stehen und Musik zu machen - auch wenn es am
Ende nicht für Inka’s Gold gereicht hat.
Aus der damaligen Bierlaune heraus, entwickelte sich mit tatkräftiger Unterstützung der
beiden Leisslinger Kapellen, speziell durch Katrin Böhm und Marco Helm, eine Truppe die
sich sehen und natürlich auch hören lassen kann - auch wenn ab und zu mal ein Ton daneben
geht. Dafür haben wir seit August 2011 mit Jürgen Reinhardt jemanden an Bord, der uns den
“kürzesten Weg ins Blasorchester” vermitteln will, was sich jedoch zeitintensiver gestaltete als
alle dachten. ;) Schon unsere ehemalige Musiklehrerin Frau Gutjahr konnte in der Schule ein
Lied davon singen, ist mittlerweile aber auch von uns sehr angetan.
Das Entscheidente ist, wir haben Spaß an der Sache und möchten den bei unseren Auftritten
rüberbringen. Daher entwickelten sich schon viele gute Freundschaften und mal sehen wo das
noch hinführt.........................??????????
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